Donnerstag, 18. Januar 2018

Das Wochenbett

Heutzutage dreht sich nach der Geburt ja alles um das Thema Wochenbett.
Im Internet und in Büchern wird dieses sogenannte Wochenbett ja dermaßen ausgeschlachtet, dass man das Gefühl hat, man braucht nach der Geburt eine Kur verschrieben.

Kurze Definition: Das Wochenbett ist dafür da, sich von der Geburt zu erholen und sein Baby kennenzulernen. Es dauert ca. 6-8 Wochen.
Das unterschreibe ich genau so!

Viele werdende Mamas denken nun, dass sie in dieser Zeit nix machen dürfen außer im Bett liegen: Es wird mir so schlecht gehen
Nur mein Baby und ich (evtl. auch der Partner) sind wichtig
Ich kümmere mich um nichts
Ich will keinen Besuch
Ich werde nur im Bett liegen

Ernsthaft?
Wie meinte mein Dad letztens so schön "Und wo kauft man sich so ein Wochenbett?" Das müsst ihr mal eine werdende Mama fragen - auweia...

Okay also Spaß und Ironie beiseite.
Natürlich ist es wichtig die erste Zeit zu genießen und alle Momente nur so aufzusaugen.
Einige von uns haben Geburtsverletzungen und Narben, die verheilen müssen und das braucht seine Zeit. Genauso braucht es Zeit den neuen Mitbewohner kennenzulernen und sich einzuspielen. Das geht keinesfalls von heute auf morgen. Wenn es euch jemand anbietet, dann nehmt auch Hilfe an: Hilfe im Haushalt, beim Kochen und so weiter. Gerade in den ersten Tagen werdet ihr das brauchen. Aber ihr braucht auch die Zeit für euch. Damit meine ich, dass es kein Vergehen ist, dass Kind kurz allein (bei Papa, Oma, Opa) im Wohnzimmer zu lassen um eben mal zur Toilette oder duschen zu gehen.
Ja, schmust so viel ihr könnt. Verbringt viel Zeit miteinander. Bindet uuuunbedingt eure Partner mit ein.
Aber lasst euch nicht vorher verrückt machen wie wichtig dieses "Wochenbett" ist.
Ja, nach einer Geburt muss man sich ausruhen, nicht schwer heben und Sport muss jetzt auch nicht sein. Aber wenn es euch besser geht ist natürlich schonmal der erste Spaziergang drin, wenn ihr  euch danach fühlt.
Jede kennt sein eigenes Maß und weiß wann Schluss ist bzw. wann sie sich gut fühlt. Wenn wir eine Grippe haben, dann schonen wir uns doch auch und geben Acht. Also auch genauso hier. Es ist ganz normal, dass wenn es einem gut geht, man sich auch mal überschätzt. Lasst euch bitte nicht vorher schon Dinge wie Wochenfluss-/Milchstau einreden. Es muss ja nicht immer direkt das Schlimmste sein was passieren kann. Ihr werdet von ganz allein merken, wenn es zu viel war. Lasst euch da auch keinen Druck von irgendwem machen - nach dem Motto "jetzt reiß dich mal zusammen".
Jede von uns ist anders. Die eine braucht 2 Wochen um sich zu erholen und die andere eben 5.
Ich kann hier nur von mir reden: in der 1. Woche war mir wirklich alles egal. Egal wie das Wetter ist, egal was wir essen, egal ob wir überhaupt essen, egal ob ich duschen gehe oder nicht...wirklich alles. Ich wollte nur meine Ruhe und nicht großartig Besuch empfangen. Das legte sich aber ganz schnell und jetzt freue ich mich, dass meine Schmerzen nach knapp 4 Wochen weniger werden und ich spazieren kann und auch ein bisschen im Haushalt machen kann, sofern es die Zeit zulässt.

Was ich unbedingt noch loswerden möchte ist, dass in den Geburtsvorbereitungskursen völlig falsche Bilder vermittelt werden. Man hat ja direkt ein schlechtes Gewissen, wenn der Papa keinen Urlaub hat und man gar keine Zeit hat sich mit Kind den ganzen Tag im Bett/auf dem Sofa auszuruhen und zu kuscheln. Leute lasst euch bitte nicht unter Druck setzen. Fragt mal eure Eltern nach dem Wochenbett und wie sie das früher gemacht haben. Meine Eltern haben mich ausgelacht, als ich davon erzählt habe.
Nehmt euch die Zeit die ihr braucht und genau so ist es richtig. Tut das worauf ihr Lust habt. Ob top gestylt unterwegs mit Kinderwagen oder im Pyjama daheim.

Ich will niemanden angreifen oder schlecht machen. Das ist allein meine Meinung zum Thema.

eure rinimunich


Freitag, 5. Januar 2018

Die ersten Tage als Mama ...

Ich bin nun eine Mami. Ehrlich gesagt kann ich es noch immer nicht glauben.
Dieses kleine Baby um mich herum ist wirklich meins ... mein eigen Fleisch und Blut.
Oft denke ich, dass der kleine Kerl wieder abgeholt wird oder ich alles nur geträumt habe. Ich weiß nicht wie lange das Gefühl noch anhalten wird.

Man macht einen Geburtsvorbereitungskurs, hat die ganze Schwangerschaft über Zeit sich darüber im Klaren zu werden was kommt und doch ist alles auf einmal ganz anders. Zumindest war das für mich so. Ich habe noch nie ein so kleines Baby im Arm gehalten und habe am ganzen Körper gezittert und war furchtbar angespannt. Ich hatte wirklich Angst dass ich etwas kaputt machen oder ihm weh tun könnte.
Ich habe die ersten Male wickeln auch meinem Freund überlassen, weil ich mich nicht getraut habe.

Ich war so froh, als wir aus dem Krankenhaus entlassen wurden. Zum einen wird man Zuhause schneller gesund und zum anderen hat mir auch keiner dort irgendwas gezeigt (keine Ahnung wie man wickelt, das Baby säubert, stillt, anlegt, Bäuerchen machen, hochhebt, wie oft man füttert usw.). Ich bin praktisch "dumm" nach Hause gegangen und war froh als meine Hebamme das erste Mal kam. Da google ja nicht immer der beste Freund ist, würde ich auch immer wieder empfehlen, mit Freundinnen, die schon Kinder haben zu sprechen und sich dort Tipps zu holen.
Wie oft frage ich mich ob alles passt?! Isst er genug? Schläft er zu viel? Ist dies, das und jenes normal. Mädels, danke an dieser Stelle.

Doch wie war es die ersten Tage für uns?

Wir wurden abends entlassen und sind dann heim gefahren - ganze 7 Minuten dauert die Fahrt und ich wollte 3x anhalten um zu schauen ob alles in Ordnung ist, obwohl ich hinten neben ihm saß.
Zuhause angekommen erwartete uns ein "Willkommen Baby" Schild an der Haustür und in der Wohnung und zack die Tränen liefen.
Zuhause war alles so ungewohnt. Ich wusste gar nicht richtig wohin mit mir.
Mein Freund hat direkt Spaghetti für mich gekocht und ich hatte gar keinen richtigen Hunger vor lauter Aufregung. Der erste Abend war wirklich unglaublich entspannt und der kleine Hase hat supi in seinem Beistellbettchen geschlafen (...natürlich habe ich ein kleines Licht angelassen, damit ich sehe was los ist, wenn was los ist:-)).

Obwohl ich echt Schiss hatte vor dem was kommt verliefen die Tage wirklich gut. Ich hatte Angst irgendwas falsch zu machen, Angst zu versagen und riesige Angst vor Überforderung --> okay das kann ja alles noch kommen.
Glücklicherweise hat mein Freund Urlaub und ist die größte Stütze die man sich vorstellen kann. Er schmeißt den kompletten Haushalt, schmust und wickelt den Kleinen immer wieder und trocknet meine Tränchen wenn meine Hormone gerade mal wieder verrückt spielen. Toller Mann!
Wir haben zeitlich gesehen zwar noch keine Routine, aber ich denke nach 2 Wochen braucht man die auch noch nicht. Ob klein E. nun um 09.00 Uhr oder um 10.00 Uhr gefüttert wird ist im Moment noch egal.

Apropos Hormone...ja, die sind echt gemein. Die ersten 2-3 Tage waren echt krass. Mir kamen in sämtlichen Situationen die Tränen:
* mein Freund hat gekocht und betüddelt mich
* ich sehe die Pampers Werbung
* ich sehe mich im Spiegel
* ich habe immer noch Schmerzen
* ich habe meine Eltern am Telefon
* ich packe Pakete und Geschenke aus
Ihr seht, Freude und Traurigkeit gehen hier voll ineinander über. Ich musste auch ständig flennen wenn ich den kleinen angeschaut habe...

Ich hatte die letzten 2 Wochen wirklich viel Zeit um mein Baby kennenzulernen und mich auszuruhen. Ich musste nichts weiter tun als schmusen, füttern, wickeln und schlafen. An manchen Tagen haben wir sogar schon eine kleine Runde draußen gedreht.
So langsam kommt nun aber der Alltag wieder. Mein Herzmann muss bald wieder zur Arbeit und ich muss alles alleine zuhause meistern. Ja, ich habe schon etwas Respekt davor. Ich werde mich nicht unter Druck setzen. Alles kommt wie es kommt und wir machen das schon.

Ich habe es niemals für möglich gehalten, aber das Leben ändert sich komplett. Im Prinzip beginnt ein ganz neues Leben. Ein Leben voller Liebe. Unwichtige Sachen und vor allem negative Sachen rücken in den Hintergrund und sind plötzlich total unwichtig.
Ja, ich bin nun eine Mami :-)

eure rinimunich

Samstag, 30. Dezember 2017

Mein Geburtsbericht

Nun ist es so weit. Ich werde euch von meiner Geburt erzählen. Damit es nicht zu lang und ein halber Roman wird (und glaubt mir ich könnte darüber sicher ein Buch schreiben), habe ich euch bei Instagram gebeten, mir ein paar Fragen zu schicken, damit es eben nicht so langweilig zu lesen wird.

Also legen wir mal los:

Wie hast du gemerkt dass es losgeht?
Also eigentlich gibt es hier eine kleine Vorgeschichte. Ich habe bei Instagram nix davon erwähnt weil ich einfach nicht wusste was alles passieren wird und ich nicht wollte, dass 1000 Nachrichten eintrudeln.
Ich hatte einen Frauenarzttermin - den letzten vor ET - und dort war angeblich alles gut. Allerdings hatte ich Blutdruckschwankungen und die Ärztin meinte ich solle mal ins die Klinik fahren damit das mal angeschaut wird und eine Schwangerschaftsvergiftung ausgeschlossen wird. Mir wurde direkt anders. Auf der Überweisung stand komischerweise schon das Wort "Einleitung" was mich erst nicht beunruhigt hat.
Ich war dann in der Klinik: Vergiftung wurde ausgeschlossen. Dann wurde ein CTG geschrieben. 1 Stunde lang, da die Herztöne vom Kleinen nicht optimal waren. Das hatte ich noch nie. Ich meine ich war doch einen Tag vorher beim Frauenarzt und alles hat gepasst?! Für ein erneutes CTG bin ich dann am Abend nochmal, mit meinem Freund im Schlepptau, in die Klinik gefahren. Dasselbe Ergebnis. Herztöne sind nicht optimal und fallen immer wieder ab. Mir wurde dann geraten einzuleiten. Erstens bin ich kurz vor Termin und warum sollte ich auf Risiko schwanger bleiben und 2. ist ein. Kreißsaal frei (äh ja toller Grund). Ich habe immer großkotzig gesagt "ja mei sollen sie einleiten, dann ist der Kleine wenigstens da", aber wenn es dann so weit kommt, geht dir der Arsch echt auf Grundeis.
Okay gut, dann soll es wohl so sein - wir leiten ein und beziehen einfach direkt den Kreißsaal. Ich dachte immer es gibt nur Tabletten oder Gel, aber mir wurde eine Art Band eingesetzt. Es hieß, dass es bis zu 2 Tage dauern kann bis etwas passiert....

Ist die Fruchtblase vorher geplatzt?
Im Kreißsaal wurde dann das 1000. CTG geschrieben. Mein Freund saß mir gegenüber und wir überlegten wie das alles wohl ausgehen könnte und wienlange wir warten müssten.
Ich schaue auf das CTG und meinte nur "Schau mal kaum sind wir hier im Kreißsaal und der Wert von der Wehentätigkeit ist so hoch wie noch nie zuvor" - wirklich, als ich diesen Satz gesagt habe, hat sich innerlich etwas verabschiedet und ich wurde nass. Es war eine soooo warme Brühe, die einfach nur so lief ...(sorry).
"Ähm kannst du mal draußen Bescheid sagen gehen, dass die Fruchtblase eben geplatzt ist?!"
"Was echt jetzt?"
"Das kann nix anderes sein"
Es war genau 23:59 Uhr
Mir wurde mein Einleitungsband direkt wieder entfernt, denn das muss aus medizinischen Gründen einfach wieder raus und außerdem konnte man auch nicht sagen, ob es wirklich nach nur einer Stunde gewirkt hat oder ob es Zufall war.

Wie schlimm waren die Schmerzen / Sind die Wehen auszuhalten?
Ich dachte mir nix dabei, weil ich nicht damit gerechnet habe dass es direkt weitergeht, aber die Wehen kamen tatsächlich eine halbe Stunde später.
Erst minimal und ich habe noch gescherzt. Sie wurden dann leicht stärker und ich hatte wirklich Angst vor dem was kommt. Die Zeit verging rasend schnell das ist echt unglaublich. Mir wurden dann Schmerzmittel (Buscopan Zäpfchen) angeboten und ich habe sie nicht genommen weil ich dachte dass ich nicht gleich am Anfang alles verspielen will falls es noch schlimmer wird. Naja, irgendwann war ich dann doch bereit für mein Zäpfchen und ja, was soll ich sagen: Buscopan Zäpfchen - Ernsthaft??? Absoluter Witz.
Eine Stunde später gab es noch eins - auch ein Witz.
Ich persönlich hatte die Wehen im Rücken und nur ganz selten im Bauch. Ich habe es nie geglaubt, aber ja sie kommen, erreichen ihren Höhepunkt und gehen dann wieder. Und ja, es ist unglaublich schmerzhaft gewesen. Ich habe mich versucht an den Geburtsvorbereitungskurs zu erinnern wo wir ein paar Positionen durchprobiert haben und ich muss sagen, dass mir nicht eine was gebracht hat. Vorher dachte ich noch jooooaaaa die und die Position sind gut und könnten mir gefallen... äääh nein. Mir hat es geholfen wenn mein Freund auf die schmerzenden Stellen im Rücken gedrückt hat. Mehr nicht. Irgendwann wurde ich auch müde und die Wehen kamen sehr oft und ich habe die Nerven verloren und geweint. Ich hatte einfach Angst es nicht zu schaffen.
An dieser Stelle Mädels - lasst euch eine PDA geben.

Und ja, ich finde am Anfang hält man es noch gut aus und kann gut verarmen. Je nachdem wie schnell sich der Muttermund öffnet kommt man gut klar. Wenn sich aber nix tut, so wie bei mir und du ewig Wehen hast, empfand ich das wirklich als sehr schmerzhaft. Ich habe dort auch ziemlich laut getönt und versucht mich etwas zu bewegen, aber in der Wehe musste ich mich wirklich mit beiden Händen und Füßen abstützen.

Hattest du eine PDA? Wie war es?
Ich muss vorab sagen, dass ich Angst vor Allem habe, was Krankenhaus und Schmerzen und Spritzen usw. betrifft. Ich bin Angstpatient und seehr schmerzempfindlich.
Wie diese PDA gelegt wurde und wieviele Leute dabei waren usw. das erspare ich euch und das ist auch völlig uninteressant.
Mädels wirklich - es gibt nichts besseres!!! Ich habe geheult und ich hatte Angst das irgendwas schief geht und ich am Ende Querschnittsgelähmt bin (ja ich weiß total bescheuert aber trotzdem). Ich hatte schon Schiss vor der Betäubung, aber das war okay muss ich sagen. Als der Katheter dann gesetzt werden sollte in die Stelle, wurde erst nicht richtig getroffen - bedeutet wir machen das ganze ein 2. Mal. Juhuuuuu. Aber am Ende muss ich sagen, dass alles super geklappt hat und nicht schmerzhaft war. Man spürt einen Druck aber der ist okay.
Ich gehöre ja zu der Sorte Mensch, die "Aua" sagen obwohl es nicht weh tut, nur weil sie Schiss haben...
Tatsächlich habe ich einige Tage danach mit Kopfschmerzen gekämpft, aber das war okay.
Die PDA saß um 08:00 Uhr.

Wie hast du gemerkt "okay das Kind will raus"?
Ich konnte zum Glück ein paar Kräfte sammeln aber geschlafen habe ich nicht. Der Muttermund hat sich mit der PDA glücklicherweise viel schneller geöffnet als vorher.

Kurz am Rande für die, die es auch nicht wussten: Man bekommt einen Blasenkatether gesetzt bei einer PDA.

Und dann so gegen 11:00 Uhr habe ich zu meinem Freund gesagt dass ich glaube dass der kleine jetzt raus will. Ich hatte einen sooooo unfassbar krassen Druck nach unten. Mit der PDA hat man keine Wehenschmerzen mehr, aber der Druck der Wehen und Presswehen ist nach wie vor da. Irgendwie gruselig aber es funktioniert.
Irgendwann ist es dann aber so, dass der spürbare Druck wieder sehr schmerzhaft wird. Ja ich habe gebrüllt... und dann kam endlich die Hebamme die nochmal getastet hat (was in dem Stadium sehr unangenehm war) und meinte "Nö ist noch nicht so weit, aber wenn Sie das Gefühl haben pressen zu müssen, dann los"
Tolle Anweisung ...
Mein Freund und ich also wieder alleine und ich hatte das Gefühl ich muss was tun. Ich kann es nicht beschreiben. Man spürt einfach, dass etwas langsam nach unten rutscht und raus will...
Ich habe also dann gebrüllt und wie eine Dumme gepresst...
Dann kamen Schwestern, Hebammen und Ärzte... war dann kuschelig im Kreißsaal. :-)


Wie kam der kleine Emilio auf die Welt?
Unter Anweisung der Hebamme habe ich dann "richtig" gepresst und ich dachte mir Platzen die Adern im Kopf. Ich weiß auch nicht ob das normal war, aber okay.
Es tat sich allerdings nix. Es ging nicht voran. Ich wurde dann vor die Wahl gestellt: Entweder ich mache jetzt mit (Äh Hallo was mache ich hier den die ganze Zeit?!) oder Kaiserschnitt. "Ok bitte Kaiserschnitt ich pack es nicht, ich bekomm ihn nicht raus."
Warum auch immer die Oberärztin da war, aber sie meinte dann "Nein nein, ich gebe Ihnen noch 3 Presswehen und wenn das nicht geht, dann machen wir nen Kaiserschnitt"
Nagut, dann hatte ich keine Wahl und ich versuchte es weiter. Allerdings wurde mir dann klar, warum lauter andere Leute (Schwestern etc.) noch mit dabei waren: Eine legte sich auf mich drauf und drückte den Bauch nach unten. Die andere Schnitt (mehr Erklärung braucht es wohl nicht) und noch eine andere setzte die Saugglocke an.
Wie war das? 3 Versuche und dann Kaiserschnitt?
Also kam der kleine Emilio um 12:09 Uhr normal zur Welt....

Ich habe hier wirklich versucht mich kurz zu fassen und nicht zu sehr ins Detail zu gehen, da es doch sehr privat ist. Dies ist somit nur ein grober Ausschnitt an dem ich euch teilhaben lassen will.
Vielleicht berichte ich in einem anderen Post wie es mir auf der Wochenbettstation ergangen ist...

eure rinimunich

Mittwoch, 20. Dezember 2017

Gewichtszunahme / Ernährung in der Schwangerschaft

Wie ernähre ich mich richtig? Nehme ich zu viel oder zu wenig zu? Darf ich das überhaupt essen?

Ich bin jemand, die sich eigentlich um jeden Mist Gedanken und auch Sorgen macht, aber dennoch muss ich rückblickend auf meine Schwangerschaft sagen, dass ich für mich alles richtig gemacht habe und es bei einer weiteren Schwangerschaft nicht anders machen würde.
Klar, wenn man nicht unnormal viel mehr isst, kann man die Gewichtszunahme auch nicht beeinflussen, aber ich denke das ist uns allen klar.

Ich muss sagen, dass ich nie wirklich auf gesunde Ernährung oder Ernährung allgemein geachtet habe. Ich lebe weder vegetarisch noch vegan. Ich esse einfach das was mir schmeckt und wenn es 2 Tage hintereinander Pastagerichte sind oder Burger.
Natürlich esse ich auch gern Obst und Gemüse, aber ich habe das in der Schwangerschaft weder in den Vorder- noch in den Hintergrund gerückt. Ich habe alles, okay fast alles, so beibehalten wie ich es vorher auch gemacht habe.
Das einzige worauf ich verzichtet habe ist Salami in allen Variationen (und ich sage euch: sobald das Kindchen da ist werde ich ein frisches Brot mit Salami verputzen). Warum? Ich habe den Toxoplasmosetest gemacht und dieser war negativ. Viele sagen hier dass das überhaupt nicht schlimm ist und man auch mal Salami auf einer Pizza essen darf. Das mag sein, aber da bin ich viel zu ängstlich und daher habe ich verzichtet. Alles was man sonst nicht unbedingt essen sollte wie roher Fisch oder rohe Wurst usw. esse ich sowieso nicht - daher easy :-)
Ich trinke auch sehr gern mal ein kaltes Glas Cola - das habe ich reduziert, aber auch nicht ganz damit aufgehört (ich habe auch auch vorher nicht jeden Tag Cola getrunken). Und aufgrund meines schnellen Puls' trinke ich sowieso nur entkoffeinierten Kaffee.

Viele stellen die Ernährung in der SS komplett um und essen und leben viel gesünder als vorher. Warum auch nicht?! Für mich allerdings muss einfach manchmal ein fettiger Burger mit Pommes oder eine Pizza sein und da mache ich auch kein Geheimnis draus. Ebenso Brot mit viiiiiiil Nutella. Mmmmhhh. Ich habe mir gedacht, wieso sollte ich denn auf das verzichten was ich mag und was mir schmeckt? Weil es dem Kind schadet? So ein Blödsinn.

Dann gibt es die, die jedes Vitamin was es gibt in Tablettenform einnehmen was ja laut Werbung/Medien suuuuper in der Schwangerschaft ist. Leute, ernsthaft?
Wenn eure Werte laut Frauenarzt nicht passen, dann kann man auch mal Eisen (sei es als Saft oder Tablette oder oder oder) oder Magnesium zusätzlich einnehmen. Aber auf diese ganzen zusätzlichen Präparate habe ich verzichtet, wurde mir auch nicht angeraten und habe ich auch nicht drüber nachgedacht.

Alles in allem muss ich auch immer an meine Mama denken. :-) Zum einen gab es da keine Präparate, kein außergewöhnliches Essen und auch keine Medien, die einen in der Schwangerschaft beeinflusst haben. Damals. Und das beste daran: keiner hat drüber nachgedacht und sich somit verrückt gemacht wie wir es heutzutage tun.
Dennoch muss ich natürlich sagen, dass das jeder für sich selber entscheiden soll und auch muss. Niemand sollte sich reinreden lassen bei diesem Thema und ich verurteile hier auch niemanden. Das alles hier ist wie immer nur meine Meinung.

Ich bin nun in den Endzügen und der ET rückt wirklich im einstelligen Bereich immer näher (hoffe ich zumindest:-)) und ich habe bis dato 14kg zugenommen.
Auch hier gibt es kein richtig oder falsch. Jeder Körper ist anders.
Und natürlich nimmt diejenige mit Konfektionsgröße 34 mehr an Gewicht zu als eine mit einer 42. Das denke ich zumindest. Ich war nie eine SizeZero und werde es wohl auch nie sein. Daher ist meine Gewichtszunahme hier ideal und weder zu wenig noch zu viel.
Natürlich denkt man sich anfangs "hmm komisch, erst 5kg wobei meine Freundin schon 9kg hat..." aber das ist alles nicht bedenklich und solange dein Arzt das checkt, brauchst du keine Sorge haben.
Wenn du allerdings relativ schnell viel zunimmst, solltest du mit deinem Arzt sprechen, denn das kann dann andere Gründe haben, die man näher untersuchen sollte.

Und ob der Bauch groß oder klein ist, liegt sowieso im Auge des Betrachters. Während die meisten zu mir gesagt haben "huch na da geht ja noch was", haben mich andere gefragt "boah ist bald soweit oder?"
Gerade letzteres nervt zu hören, aber so ist das nunmal wenn man Schwanger ist.

Ich hoffe ich konnte euch ein wenig die Angst nehmen irgendwas falsch zu machen was das Essen betrifft. Wenn ihr Fragen habt, dann meldet euch gern jederzeit.

eure
rinimunich

Dienstag, 12. Dezember 2017

Der Mutterschutz und die freie Zeit

"Wie ist es eigentlich so für dich, denn du machst ja den ganzen Tag eigentlich gar nichts.."

Als ich diese Aussage das erste Mal gehört habe, musste ich tatsächlich schlucken und konnte gar nicht richtig antworten.
Ich glaube viel Außenstehende denken, wenn man im Mutterschutz ist, schläft man bis Mittag, guckt den ganzen Tag Serien und YouTube, isst Tiefkühlpizza, shoppt online/geht shoppen und geht erst mitten in der Nacht schlafen.
FAIL

Gerade wenn der Mutterschutz (in der Regel 6 Wochen vor Geburtstermin) beginnt, hat man in meinen Augen kaum zeit sich zu akklimatisieren bevor das Baby kommt. Es gibt ja doch noch einige Sachen zu tun, man möchte etwas Abstand zum Job gewinnen und oft kommen die Babys ja auch früher.
Viele von uns haben aber auch noch Resturlaub bevor der Mutterschutz beginnt, sind freigestellt von Anfang an oder sind sogar krankgeschrieben.

Für alle die jetzt erst am Anfang ihrer Schwangerschaft stehen, habe ich nun mal ein paar Sachen zusammengefasst, die hilfreich sind, damit euch nicht langweilig wird ab dem Zeitpunkt wo ihr zuhause seid. Gerade wenn das Wetter nicht besonders ist, sitzt man doch oft daheim und fragt sich was man noch machen soll mit der ganzen Zeit:

Tagesplanung
Anfangs habe ich es total genossen auszuschlafen und keinen Wecker klingeln zu lassen. Ich habe die erste Woche meiner freien Zeit wirklich in den Tag hinein gelebt und das war wirklich toll.
Allerdings finde ich, dass das mit der Zeit wirklich alles durcheinander bringt. Irgendwie braucht man doch einen gewissen Tagesablauf. Mein Tipp: Wecker stellen (muss ja auch nicht übertrieben früh sein) und auch Mahlzeiten einhalten, damit wenigstens hier ein kleiner Ablauf drinnen ist.
Gut ist es auch, sich zu überlegen, was man die Tage so anstellen will und was man vor hat. Plant das alles ruhig im Voraus. Natürlich wird es Tage geben wo man sich nicht besonders gut fühlt und evtl. mal nicht das macht was geplant ist, aber man hat immer was zu tun.
Genauso gut ist es zu planen was man über die Woche verteilt so essen will. Rückblickend muss ich sagen dass ich das wirklich hätte tun sollen, denn wirklich jeden Tag habe ich mir die Frage gestellt was ich nur heute wieder kochen soll.

Hobby
Für alle die, die wirklich von Anfang an daheim sind und nicht arbeiten dürfen ist es jetzt an der Zeit sich ein Hobby zu suchen. Sei es ein Verein oder etwas was man wenigstens 1x die Woche macht. Wer schon regelmäßig irgendwas ausübt - perfekt.
Ob Sport, Häkeln, spazieren gehen, schwimmen oder eine Art "Stammtisch" man hat dieses regelmäßige und kommt aus diesem Trott nicht so schnell raus.
Wer gerne liest, sollten nochmal richtig loslegen und lesen.
Tipp: Ich persönlich würde lieber einen Geburtsvorbereitungskurs machen, der über mehrere Wochen geht und nicht nur an einem Wochenende stattfindet. Warum? Erstmal hat man 1x die Woche einen Anlaufpunkt und man lernt werdende Mamis besser kennen.

Anträge
Ich empfehle alle Anträge vor der Geburt des Babys auszufüllen bzw. vorzubereiten. Ich habe mehrere Tage mit allem zugebracht und war über den Tipp wirklich dankbar, denn nach der Geburt hat man dafür wirklich keine Zeit und vor allem keine Nerven. Ich will gar nicht wissen wie hoch mein Puls war als ich mich darum gekümmert habe - diese ganzen Geschichten sind auch nicht in einer Stunde gegessen.
Informiert euch bei eurer Krankenkasse - seid ihr nicht verheiratet, dann macht euch Gedanken über die Vaterschaft und das Sorgerecht - füllt schonmal den Kindergeldantrag aus - und fangt schonmal an euch mit dem Antrag für das Elterngeld auseinanderzusetzen, denn ich sage euch der hat es wirklich in sich.
Ich habe mit ToDo Listen gemacht. Auch für alles was ich nach der Geburt noch machen muss. Denn wenn eine Bestätigung von A fehlt, kannst du B nicht wegschicken.

Besuche/Urlaub
Falls ihr weiter entfernt von eurer Familie wohnt, dann empfehle ich definitiv einen Besuch nochmal allein - quasi ein Heimaturlaub. Nach der Geburt wird alles anders sein. Deine Eltern sind dann Großeltern und interessieren sich wahrscheinlich mehr für den Enkel als die Tochter :)
Genauso wichtig ist es Freunde nochmal zu besuchen und Sachen mit ihnen zu unternehmen. Shoppen, Frühstücken, Kaffeetrinken oder einfach zusammen sein.
Genauso sieht es mit Urlaub aus - also in den Urlaub fahren/fliegen. Ein letztes Mal allein mit dem Partner darf da ruhig nochmal drin sein.

Haushalt
Dieses Thema habe ich völlig unterschätzt! Ja mein Gott putzen ist ja nun keine große Sache. Hochschwanger schon. Zum einen ist man nicht mehr so beweglich und zum anderen braucht man ständig Verschnaufpausen. Was ich damit sagen will: Das was du normalerweise in 1 Stunde gemacht hast, kann zur Tagesaufgabe werden und ehe du dich versiehst fängst du wieder von vorne an. Achtung hier bloß nicht überanstrengen.

weitere Tipps
*Koche vor und friere ein. Ich finde diesen Tipp Gold wert. Denn niemand weiß was kommt wenn das Baby da ist und ob du Zeit für irgendwas hast. So kannst du dich um's Baby kümmern und taust einfach dein Lieblingsessen auf und hast auch was Vernünftiges gegessen.
*Versuche 1x pro Tag die Wohnung zu verlassen. Frische Luft tut jedem gut auch wenn es kalt ist. Selbst wenn du nur kurz zum einkaufen gehst oder einmal kurz um den Block, aber so bleibst du in Bewegung.
*Sport - wenn du ein sportlicher Typ bist, dann änder das in der Schwangerschaft auch nicht, denn das macht es dir zum Ende hin nur einfacher. Jemand der unsportlich ist wie ich hat dann auch Probleme beim Spazierengehen und Treppensteigen und das ist blöd. Ich denke wenn man regelmäßig etwas Sport macht, ist es vielleicht auch für die Geburt einfacher. Wenn du aber die Sport gemacht hast, dann bringt es auch nichts in der 34. SSW noch damit anzufangen.
*Informiere dich über die Schwangerschaft, Geburt und die Zeit danach. Zu viele Infos und Gedanken sind wirklich nicht gut und verunsichern einen nur. ABER es kann nicht schaden zu wissen, wie eine Geburt abläuft und das eine PDA nicht über Bauch gelegt wird (das ist kein Witz - habe ich alles gehört).
*Nimm dir auch unbedingt Zeit für dich. Gehe in die Badewanne, kauf dir was Schönes und tu dir auch mal was Gutes!
*Bereite alles vor, was DIR wichtig ist. Wenn alle um dich rum sagen, dass du auf keinen Fall dies und jenes brauchst, du aber anders darüber denkst, dann hol es dir! Es ist dein Baby, deine Schwangerschaft.
*Mach ein Babybauchshooting - mit oder ohne Partner, ganz egal. Aber diese Erinnerung muss doch festgehalten werden oder?

Wahrscheinlich gibt es noch soooo viele andere Sachen, aber ich denke das sprengt den Rahmen.
Wenn ihr noch mehr Tipps haben wollt oder einen Tipp zu einem ganz bestimmten Thema, dann lasst es mich gern wissen.

eure
rinimunich









Mittwoch, 15. November 2017

Geschenkideen für die Kleinen

... Morgen, Kinder, wird's was geben morgen werden wir uns freuen!
Welch ein Jubel, welch ein Leben wird in unserm Hause sein!
Einmal werden wir noch wach, heißa dann ist Weihnachtstag! ...

Ich bin nun also eingestimmt und möchte euch heute mal ein paar Geschenktipps geben, da es ja bis Weihnachten nicht mehr so lange ist.
Diese Ideen sind natürlich auch perfekt zur Geburt oder an Geburtstagen oder einfach für Zwischendurch. :-)

Ich zeige euch heute meine Lieblingsshops und hoffe dass ihr fündig werdet.
Auch wie in meinem Kinderzimmerpost noch der Hinweis: Natürlich gehe ich Kooperationen ein, aber ich verdiene an diesem Post hier nichts und möchte euch nur eine Hilfestellung geben.

Und los geht's:

Tiny P's
Ihr könnt ihr Papiersäcke und Regalgarderoben für eure Kleinen (und ich finde auch für eure Großen) bestellen.
Die Papiersäcke dürft ihr sogar personalisieren lassen und die Regale/Garderoben gibt es in mehreren verschiedenen Farben.
Entweder ihr kontaktiert den Shop via Instagram (hier) oder Dawanda (hier)
Auch ich habe hier schon bestellt und finde die Preise super fair und der Versand ging auch super schnell, wenn man bedenkt, dass die Sachen extra angefertigt werden.




designed by caru
Meine liebe Freundin hat das Häkeln als Leidenschaft für sich entdeckt und fertigt super schöne und niedliche Kuscheltiere an (auf Wunsch auch Stirnbänder und Mützen). Überzeugt euch auf ihrem Instagramaccount (hier) selbst davon.
Ob Einhörner oder Giraffen, ihr bestimmt natürlich selbst. Diese Tierchen sind natürlich aus eigener Handarbeit hergestellt und daher dauert die Anfertigung natürlich ein paar Tage. Mein Tipp: Seid schnell, denn irgendwann seid ihr mit eurer Weihnachtsbestellung zu spät. Die Bestellung erfolgt hier ganz einfach über Instagram.


noriquo
Ich durfte mir vor Kurzem eine Bettschlange aussuchen. 100 verschiedenste Stoffe mit tollen Mustern und Farben haben die Auswahl natürlich nicht einfacher gemacht. Ich finde diese Idee so super toll. Jedes Kinderbettchen oder der Wickeltisch wird so nochmal aufgepeppt. Passend dazu kann man sich auch noch eine Wimpelkette aussuchen. Auch hier gilt: Die Sachen sind alle selbstgemacht und daher kann es natürlich ein paar Tage dauern. Die Preise sind suuuuuper und der Versand ging sehr schnell. Die Qualität ist der Wahnsinn! Ich bin wirklich mehr als überzeugt von der Ware, daher auch meine Empfehlung. Bestellung auch hier ganz einfach über Instagram (hier).



bebilino
Bebilino ist ein junges, deutsches Unternehmen, bei dem ihr Babytextilien kaufen könnt. Auf der Homepage im Onlineshop gibt es so viele tolle Sachen, dass ihr euch wahrscheinlich gar nicht entscheiden könnt :-) So ging es mir zumindest. Schaut unbedingt mal vorbei: hier klicken.
Die Babydecken sind der Wahnsinn. Sie sind super dick, sodass man sie problemlos auf den Fussboden legen kann und die Kleinen können direkt loskrabbeln.
Auch hier habt ihr die Qual der Wahl was die Farben betrifft. Es gibt sogar Bettwäsche, Babynestchen, Vorhänge und viele andere tolle Sachen. Falls ihr doch zu unsicher seid, könnt ihr sogar Geschenkgutscheine bestellen.



twistshake
Mittlerweile kennen glaube ich ziemlich viele von euch die Marke twistshake aus Schweden.
Hier gibt es die etwas anderen Babyfläschchen und Teller.
Die Flaschen zum Beispiel sind anti-kolik-Flaschen und werden mit sehr viel Zubehör geliefert: Ihr habt also nicht nur die Fläschchen, sondern auch noch einen Behälter zum Beispiel für Obst oder Pulver, ein Sieb das nix hängen bleibt und natürlich noch einen Deckel.
Was mich (als Verpackungsopfer) absolut überzeugt hat sind die knalligen Farben!!! Schaut euch das unbedingt mal an: viele verschiedene Farben und Größen.
Ebenso gibt es hier Schnuller, Sippe-cups oder mittlerweile auch das erste Babygeschirr.
Und hier habe ich sogar einen Rabattcode für euch. Denn mit rinimunich20 spart ihr euch 20% auf das gesamte Sortiment. Und hier findet ihr die ganzen tollen Sachen.




Ich hoffe ich konnte euch ein wenig inspirieren und ihr habt die ein oder andere Idee bekommen.
Viel Spaß beim Verschenken und viele liebe Grüße
rinimunich


Donnerstag, 9. November 2017

Das Babyzimmer

Heute möchte ich euch einen Einblick in das Babyzimmer von unserem kleinen Spatz geben.
Auf Instagram kam schon ganz oft die Frage ob das Zimmer denn schon fertig ist, wie das Zimmer aussieht und ob ich es zeigen kann - daher dieser Post heute.

Die Meinungen ob man ein Zimmer für die Kleinen braucht oder nicht, gehen in alle Richtungen.
So gibt es Leute, die sich mit uns freuen, immer gern alles sehen möchten und ebenso ein Zimmer einrichten - und es gibt die, die einen nur belächeln und kein Zimmer für ihr Baby haben.
Am Ende muss ich sagen ist es mir völlig egal was davon gehalten wird, dass ich ein Zimmer eingerichtet habe, denn es ist alleine meine (unsere) Entscheidung.

Ich persönlich wollte gern ein Babyzimmer haben, weil ich den Kleinen nicht in der Küche wickeln mag, seine Klamotten nicht in meinem Schrank suchen möchte und ich nicht erst mit der Arbeit anfangen will wenn er "alt genug" für ein eigenes Zimmer ist. Außerdem ist es doch genau das, was ein Mutterherz höher schlagen lässt diesen Raum einrichten zu dürfen.

Ich zeige euch heute die Möbel und ein paar Accessoires und verlinke euch dazu, woher wir die ganzen tollen Sachen haben.
Keine Sorge: Dies hier wird kein Werbepost mit dem ich Geld verdiene :-)
Natürlich gehe ich auch Kooperationen ein, aber nicht so, dass wir uns ein ganzes Kinderzimmer sparen.
Falls euch nämlich irgendwas ganz besonders gefällt und ihr auch etwas davon haben möchtet, dann einfach klicken und bestellen/nachkaufen.
Vielleicht kann ich euch ja inspirieren.

Also los geht's:
Wir haben alles ziemlich neutral gehalten, weil es uns eben so am besten gefällt.
Wenn die ganzen Spielsachen, Kuscheltiere etc. dazu kommen wird es von ganz alleine bunt genug.

Starten wir mal mit dem Kleiderschrank:


Dieser Schrank ist von IKEA (hier)
Er ist ein ganz normaler Kleiderschrank - nicht aus der Kinderabteilung. Den gibt es eben in dieser Ausführung und noch eine Nummer kleiner. Hier ist genug Platz um die Klamotten zusammenzulegen oder aufzuhängen und den Spiegel finde ich auch super.
Ich finde er macht sich auch super für andere Zimmer und muss auch nicht ausgetauscht werden, wenn das Baby älter wird. Ach ich weiß nicht, aber ich liebe diesen Schrank.

Die Wickelkommode:


Viele von euch werden diese Kommode (hier) kennen.
Ich bin kein Fan von klassischen Wickelkommoden, daher haben wir uns entschieden eine Kommode zu kaufen und einen Wickelaufsatz separat, denn so kann man die Kommode auch benutzen, wenn man irgendwann nicht mehr wickelt... zumindest ist das der Plan.
Das kleine Regal hinter der Kommode sowie den Wickelaufsatz haben wir bei Puckdaddy bestellt. Hier könnt ihr für sämtliche Kommoden solche Aufsätze bestellen. Ich bin von der Idee suuuuper begeistert und auch der Preis ist mehr als fair. Selbst der Versand ging total schnell und die Mitarbeiter sind wirklich sehr freundlich (sowas schätze ich wirklich sehr).
Die Details auf dem Foto findet ihr auf meinem Instagram Account (Fläschchen, Kuscheltiere).
Hier sind nun nochmal die Einzelheiten - Regal und Wickelaufsatz

Den Heizstrahler haben wir bei Babyone gekauft. Diesen Store gibt es mittlerweile in fast jeder Großstadt und es gibt auch ganz oft tolle Angebote. Hier könnt ihr euch überlegen, ob ihr einen Heizstrahler zum Aufhängen oder zum Hinstellen kaufen wollt (auch da gehen die Meinungen auseinander).


Das Babybett:
Auch wenn der kleine Schatz erstmal bei uns im Schlafzimmer im Beistellbett schlafen wird, ist das Babybett mein Lieblingsmöbelstück in seinem Zimmer.

















Ich habe wirklich ewig nach einem Bett gesucht, was mir gefällt und was auch stabil ist.
Alles was ihr auf den Fotos seht haben wir separat gekauft: Bett, Himmel und Matratze. Ich habe wirklich nirgends ein Komplettpaket gefunden welches mir gefallen hat bzw. was bezahlbar war. Ihr wisst sicher selber, dass man dafür einen Haufen Geld lassen kann. Bei der Auswahl der Matratze habe ich ehrlich gesagt bei Amazon auf die Bewertungen geachtet und geschaut ob sie geprüft ist und für gut - sehr gut befunden wurde. Ich habe somit keine Matratze für 200€ gekauft, weil ich das persönlich total überzogen finde (....wir sind auch groß geworden).
Das Bett ist von der Firma Roba und heißt Dreamworld3. Gekauft haben wir es in der Babywelt in Gersthofen (bei Augsburg): hier
Wer nicht aus der Nähe kommt, findet das Bett natürlich auch online auf sämtlichen Seiten.
Das coole daran ist, dass es schon eine Nummer größer ist (70x140) und gleichzeitig kann man das Bett schon als Kleinkindbett bis 5 Jahre umbauen. 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen würde ich sagen :-)
Den Betthimmel mit den Herzchen habe ich bei Amazon bestellt. Die Herzchen gibt es in vielen verschiedenen Farben. Wer genau diesen bestellten möchte, kann mir gern nochmal Bescheid geben, dann suche ich den Link nochmal raus.
Gefreut habe ich mich als die liebe Susan mich über Instagram angeschrieben hat. Ich durfte mir nämlich dieses super süße Mobile bei ihr aussuchen. Wenn ihr es also auch schlicht mögt, dann schaut mal auf ihrer Seite vorbei: @suesuza



Ganz besonders stolz bin ich auf die Bettschlange!!! Zum einen liebe ich ja die Farben und die Zusammensetzung der Muster. Bei @noriquo könnt ihr euch genau die Bettschlange aussuchen, die eurem Geschmack entspricht und die individuell für euch angefertigt wird. Es gibt so ein große Auswahl, dass die Entscheidung wirklich sehr schwer fällt, aber ich finde sie super toll und freue mich sehr dass ich sie habe.

Zu guter letzt haben wir überlegt ob wir einen kleinen Teppich brauchen oder nicht?! Soll er rund sein oder eckig? Wo gibt es denn schöne Teppiche?
Am Ende bin ich wirklich durch Zufall darauf gekommen, dass H&M ja auch Wohnaccessoirs verschickt. Also habe ich mal geschaut und war verwundert, dass es wirklich einige Kinderzimmerteppiche dort gibt. Der Preis für 29.99€ ist einfach unschlagbar.
Da Mami und Papi absolute New York Fans sind ist es folgendes Exemplar geworden:




Ich hoffe mein kleiner Haul bzw. die kleine Führung hat euch gefallen.
Wenn ihr mehr Infos braucht, dann lasst es mich gern wissen.
Vielleicht kommt demnächst noch ein Post mit kleinen Details.

eure rinimunich